Wenn dein Gebet erstarrt im fleh’n
Sich alle Lösungen verdreh’n
Alles sinnlos fragst’ wozu
Gedanken, ohne Ruh
Dann ist jene Türe zu
Wenn ein Vorwärts nicht mehr geht
Mit dem Rückwärts wie verklebt
Wenn deine Wärme viel zu kalt
Jene Tür zeigt, keinen Spalt
Dann ist der Schlüssel umgedreht
Doch wenn du dich gibst, der Vergebung erliegst
Deinen Bitten erlaubst, dem Danken zu trau’n
Dich im Danken verschenkst
Jene Demut erkennst in ihrem Herzensgewand
Den Eifer der Zweifel gebannt…
Hältst du den Schlüssel schon in der Hand
Die ewige Gnade erkannt …
Nimmst du den Schlüssel in deine Hand
Hältst du den Schlüssel in deiner Hand
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1.Stell dir vor, Er wär’ gekommen
Und Er hätte dir gesagt
Das alles Leid von dir genommen
Weil du gerufen und gefragt
Stell dir vor Er wär’ geblieben
Um neben dir zu steh’n…
2.Stell dir vor Er hält die Hände
Über dich und dein Mißtrau’n
Deine Freude nimmt kein Ende
Dein weites Herz will Alles schau’n
Stell dir vor Er wär’ geblieben
Um neben dir zu geh’n (und du) …
Du wirst mir sagen das ich träume
Doch ich werd’ sagen ES IST WAHR
Und wünsch’ der Schleier würde gleiten
Das du Ganz und Gar im Glanze stehst
3. Stell dir vor, Er kennt dein Dunkel
Was du warst und wirst und bist
Ob aller Schatten, Scham & Wunden
Von seiner Liebe heilgeküßt
Stell dir vor Er würde bleiben
Nur um bei dir zu sein (und du) …
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